Jagdhütte in Vollbrand
Einsatz-Nr. |
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2019 E191100674 |
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Einsatzart |
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Brandeinsatz |
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Alarmart |
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Sirene |
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Datum |
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08.11.2019 |
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Zeit |
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18:06 - 22:45
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Einsatzort |
Geretsdorf |
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Einsatzleiter |
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Lorenz Steiner
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Eingesetzte Mannschaft |
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27
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Eingesetzte Fahrzeuge |
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Rüstlösch HochburgPumpe 1 HochburgPumpe 2 HochburgKommando Hochburg |
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Einsatzkräfte |
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FF Ach an der Salzach
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Am Freitag, den 8. November 2019 wurden die Feuerwehr Hochburg und die Feuerwehr Ach an der Salzach kurz nach 18.00 Uhr zu einem Wohnhausbrand alarmiert. In der Ortschaft Geretsdorf war eine Jagdhütte in Brand geraten.
Bereits bei der Anfahrt konnte ein großer Feuerschein gesichtet werden, so dass der Einsatzleiter umgehend Alarmstufe 2 auslöste. Dadurch wurden 5 weitere Feuerwehren zur Einsatzstelle alarmiert.
Bei der Ankunft am Brandobjekt stellte sich heraus, dass eine Jagdhütte in einem kleinen Waldstück in Vollbrand stand.
Unverzüglich wurde mit zwei C-Hohlstrahlrohren begonnen die Brandausbreitung zu stoppen und das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Dabei zeigte sich die Wichtigkeit einer guten Ausbildung und regelmäßigen Übung: die beiden Trupps der FF Hochburg konnte den heftigen Brand durch gezielte Arbeit mit den Hohlstrahlrohren mit nur 1.000 Litern Wasser schnell unter Kontrolle bringen.
Ein Atemschutztrupp begab sich im Anschluss in den stark verrauchten Raum, um weitere Löscharbeiten im Innenangriff durchzuführen. Dabei wurden mehrere stark erhitzte Propangas-Flaschen gefunden, zum Teil schon mit geöffneten Sicherheitsventilen und abblasendem Gas. Die aufgefundenen Gas-Flaschen wurden ins Freie gebracht und dort intensiv gekühlt.
Vom TLF Ach wurden die Löscharbeiten durch die Vornahme eines weiteren C-Rohres im Außenangriff unterstützt. Alle Gasflaschen wurden etwa 40 m von der Einsatzstelle entfernt abgelegt und ebenfalls vom TLF Ach mit einem C-Rohr durchgehend gekühlt.
Neben der Brandbekämpfung wurde von der Pumpe 2 Hochburg eine ca. 300m lange Versorgungsleitung vom in der Nähe gelegenen „Hinterlohnerweiher“ gelegt. Innerhalb kürzester Zeit konnte damit die Brandstelle mit ausreichend Löschwasser versorgt werden.
Durch das effiziente Eingreifen der beiden Feuerwehren konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden, so dass von den anderen alarmierten Feuerwehren keine weiteren Tätigkeiten mehr erforderlich waren.
Bereits um 18:20 Uhr, ca. 15 Minuten nach der Alarmierung konnte der Einsatzleiter „Brand unter Kontrolle“ melden. Nach Abschluss der Nachlöscharbeiten wurde um 19:34 Uhr „Brand aus“ gemeldet. Im Zuge der Nachlöscharbeiten wurde ein Hochleistungslüfter zum Entlüften des Gebäudes aufgestellt und die Wand – und Dachverkleidungen von innen her teils geöffnet, um Glutnester ablöschen zu können. Zeitgleich wurden von der Polizei Fotos für die Brandursachenermittlung erstellt.
Die letzten Kräfte rückten gegen 20:00 Uhr von der Einsatzstelle ab um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen. Nach der Ausrüstung des Rüstlöschfahrzeuges fuhr das Fahrzeug gegen 21:15 Uhr wieder zur Einsatzstelle um den Brandort auf restliche Glutnester zu kontrollieren. Da auch mit der Wärmebildkamera keine weiteren Glutnester festgestellt werden konnten, wurde auf das Einrichten einer Brandwache verzichtet.
Vom Brand-Sachverständigen der Oberösterreichischen Brandverhütungstelle wurde am Folgetag die Brandursache ermittelt. Demnach führt eine undichte Leitung bei einem Flüssiggaskocher zum Brand.
Berichte in den Medien
MeinBezirk.at
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Explosion in Innviertler
Forsthütte: Jäger halfen beim Löschen OÖN
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Gasherd in Holzhütte explodiert
ORF - Oö.
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Bilder vom Einsatz
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